Die Philosophie der Reitkunst – ein eBook zusammengestellt von Chris Debski eine Sammlung von Zitaten rund um die Reitkunst Anregung zum Nachdenken, Besprechen, Befolgen oder einfach nur Geniessen Das Buch ist in unserem Onlineshop verfügbar: Jetzt Bestellen! Aus dem Inhalt: In einer Zeit in der es vor allem auf der so tonangebenden Sportbühne an aktuellen, […]
Kategorie-Archive: Zitate der alten Meister
“Jeder wird mir zugeben, daß, so lange noch ein Pferd im Schritt, Trab, Galopp und Karriere des verhaltenden Zügels bedarf, um nicht im Tempo starker zu werden, so lange kann es noch nicht das A-B-C der Reiterei, und ist sehr unbequem zu reiten. So lange es noch nicht alle Gelenke losläßt, und sich aus allen […]
Die charakterliche Prägung sei Dir besonders wichtig. Präge es von den ersten Lebenstagen an, so dass es ein tiefes Vertrauen fasst, dich respektiert und Dir gehorcht. (Xenophon) “Wenn man nun das Pferd dahin bringt, sich so zu tragen, wie es sich selbst geberdet, wenn es sich am meisten brüstet, so wird man bewirken, dass es […]
“Zu verlangen, dass der Reiter die Zügellänge unverändert zu bewahren hat, ist beim Wenden gleichbedeutend damit, dass er also seine äussere Hand weiter nach vorne bringen muss. Und das erreicht leicht ein derartiges Ausmaß, dass dadurch die Stabilität und Ausrichtung, kurz das Gleichgewicht des Oberkörpers, in Unordnung gerät” (Jean-Claude Racinet)
Der Portugiese Nuno Oliveira war einer der wohl herausragendsten und viel beachtensten Reitmeister der Neuzeit, wenn er nicht sogar die bedeutenste Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts war. Nuno wurde am am 23. Juni 1925 in Lissabon geboren und verstarb am 2. Februar 1989 in Australien. Über das Leben von Nuno Oliveira In jungen Jahren wird Nuno […]
“Einer der größten Reitschriftsteller aller Zeiten sagt irgendwo: “In der Reitkunst ist in gewissem Sinne alles richtig und alles falsch.”Er hat nur zu recht. Sogar die goldene Regel: „Arbeite dein Pferd im Vorwärtsreiten” kann gründlich mißverstanden werden. Es kommt eben nicht so sehr darauf an, was man im Sattel tut, sondern wie man es tut.” […]
“Richtig verstanden, soll allerdings das in voller Fahrt lang gestreckte Rennpferd wie das in der Levade aufs engste zusammengeschobene Schulpferd „losgelassen“ sein, aber das notwendige Korrelat zu dieser höchsten Losgelassenheit ist höchste Anspannung und Tätigkeit sämtlicher Muskeln. Diese Losgelassenheit – die richtige – bedeutet nichts weiter, wie die volle Hingabe der Kräfte an den momentanen […]
“Es ist viel einfacher, Gewalt einzusetzen als das Gehirn. Wenn man nach sorgfältiger Beobachtung nahezu sicher ist, dass man logisch gehandelt hat, dass die Anforderungen logisch, intelligent und verständlich waren und dass man nicht aus Versehen die einfachen Gesetze der Mechanik verletzt hat, indem man einen Körperteil belastet hat, den man hätte entlasten sollen oder […]
“Werden die Flexionsübungen in der Arbeit an der Hand unzulänglich ausgeführt, so bringen sie nicht nur kein zufriedenstellendes Ergebnis, sondern sie verleiten das Pferd eher zum Widerstand als zum Nachgeben. Das Nachgeben aber ist das eigentliche Grundelement der Erziehung des Pferdes. Nachgiebigkeits- und Biegeübungen, die schon leichtfallen allzu lange andauern zu lassen, birgt seinerseits auch […]
“Ich sagte im Vorigen: Stößt man auf ein Pferd, dem das Annehmen eines einzelnen Zügelanzuges oder Schenkeldruckes gleich nach dem Aufsitzen besonders unangenehm zu sein scheint, so plage man es nicht zu viel damit u.s.w. Dieser Grundsatz bezieht sich auf alle Anforderungen, die man an das Pferd macht, die ihm sehr schwer werden. Erweckt man […]
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