Der Reitmeister Otto v. Monteton

“Jeder wird mir zugeben, daß, so lange noch ein Pferd im Schritt, Trab, Galopp und Karriere des verhaltenden Zügels bedarf, um nicht im Tempo starker zu werden, so lange kann es noch nicht das A-B-C der Reiterei, und ist sehr unbequem zu reiten. So lange es noch nicht alle Gelenke losläßt, und sich aus allen Gangarten mit Leichtigkeit durch den Schenkel pariren läßt, kann man nicht sagen, daß es geritten ist; denn es prellt einen bei jeder Parade, und nun beantworten sich die Herren die Frage selber, ob ihre Pferde das können, und ob Sie diese als alter Mann gern reiten werden.”

(Otto v. Monteton, 1877)

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